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14.7.2009, 15 Uhr

Protest gegen den Moskauer Gerichtsprozess gegen Andrej Jerofejew und Jurij Samodurow

Andrej Jerofejew und Jurij Samodurow stehen in Moskau seit Tagen vor Gericht. Die angeblichen Vergehen des ehemaligen Kurators der Tretjakow-Galerie und des ehemaligen Leiters des Sacharow-Zentrums betreffen die auch von der russischen Verfassung garantierte Freiheit der Künste. Gegenstand der Auseinandersetzung ist eine im Jahre 2006 veranstaltete Ausstellung unter dem Titel „Verbotene Kunst“. Beiden wird vorgeworfen, sie hätten religiösen Hass geschürt und um die geistigen Werte Russlands zu zerstören, eine kriminelle Vereinigung gegründet.

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7.6.2009, 16 Uhr

Alfred-Döblin-Preis 2009 an Eugen Ruge

Laudatio von Frank Heibert zur heutigen Verleihung

9.5.2009, 11 Uhr

Treppenrede von Klaus Staeck

zur Langen Nacht der Akademie der Künste am 09. Mai 2009

8.5.2009, 10 Uhr

Akademie der Künste zum Schutz des Urheberrechts im Zeitalter digitaler Reproduzierbarkeit und weltweiter Verbreitung über das Internet

Gesetzgeber der Europäischen Union und aller übrigen Nationen, die am weltweiten Austausch geistiger Güter teilnehmen, sind aufgefordert, verbindliche Regeln zur Wahrung des Urheberrechts als Grundlage für den Schutz des geistigen Eigentums dem neuesten technologischen Stand der Vervielfältigung und Verbreitung anzupassen.

Zwei grundsätzliche Interessen stoßen aufeinander:
– die Forderung nach freier Verfügbarkeit über alle kulturellen Güter sowie nach ungehindertem
öffentlichen Zugang zu Online-Archiven
– der Kampf der Kreativen gegen eine großangelegte Enteignung geistigen Eigentums, gegen die
fortschreitende Aushöhlung der Urheberrechte im Zeitalter des Digitalkopierens

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3.4.2009, 15 Uhr

27. Akademie-Gespräch: Gerechtigkeit für Mumia Abu-Jamal

Video-Aufzeichnung vom 29. März 2009, Dokumentation

15.11.2008, 11 Uhr

Es geht ums Ganze - Das Projekt Demokratie

Gespräch auf der Herbst-Mitgliederversammlung am 8. November 2008

mit Beiträgen von Helmut Lachenmann, Jutta Brückner, Péter Nádas, Sevan Latchinian, Wolfgang Thierse, Klaus Staeck u.a.

Die interne Diskussion der Mitglieder wurde in dieser Mitgliederversammlung für Gäste aus Kunst und Politik geöffnet. Über das Beziehungsgeflecht zwischen Kunst und Demokratie diskutierten die Akademie-Mitglieder Jutta Brückner, Helmut Lachenmann, Péter Nádas sowie Wolfgang Thierse und Sewan Latchinian (Theater Senftenberg) mit Klaus Staeck. Alle Statements und die Diskussion finden Sie hier als mp3-Datei zum Hören. mehr

4.11.2008, 09 Uhr

Von der "Blödsinnsdebatte" zur konstruktiven Kritik

Positionspapier des Präsidenten der Akademie der Künste zur Qualität im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

Hat die Kultur im Fernsehen eine Chance? Ist das Fernsehen überhaupt ein Teil der Kultur oder das Medium ihrer Zerstörung?

Diese Fragen hat die Akademie der Künste schon häufig – zuletzt im Frühjahr 2007 – gestellt und öffentlich diskutiert. Längst vor Marcel Reich-Ranickis Generalkritik („Alles Blödsinn“) und vor Elke Heidenreichs vehementer Abrechnung mit dem ZDF hat die Akademie, auch in Fortsetzung früherer Debatten, das Problemfeld und das Spannungsverhältnis von Gesellschaft und Medien, hier speziell des Fernsehens, umrissen und untersucht. Eine Fragestellung, die nicht zuletzt den Existenzgrund und die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Kern berührt.

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15.10.2008, 15 Uhr

23. Akademie-Gespräch: Das "System Google"

Video-Aufzeichnung vom 30. September 2008

8.5.2008, 13 Uhr

Ausgeschlossen, ausgetreten: 1933 bis 1938

Reden von Klaus Staeck und Wolfgang Thierse zur Einweihung der Inschrift am 7. Mai 2008

Zur Geschichte der Akademie der Künste am Pariser Platz gehört ihr dunkelstes Kapitel: die Diffamierung und Vertreibung von 41 bedeutenden Künstlern während der NS-Zeit.
Wegen ihrer republikanischen Tradition war die Akademie unter den ersten kulturellen Institutionen, in denen die Nationalsozialisten 1933 Maßahmen zur Gleichschaltung trafen. Am 7. Mai 1933 erklärte Max Liebermann, Ehrenpräsident der Akademie, seinen Austritt nach mehr als 30 Jahren Mitgliedschaft, in denen er zwölf Jahre Präsident war.
Eine Gedenktafel an der Fassade des Akademie-Gebäudes am Pariser Platz nennt die Namen aller ausgeschlossenen und ausgetretenen Mitglieder. Zur Einweihung am 7. Mai 2008 sprachen Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, und Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Die Reden können im Folgenden nachgelesen werden.

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25.4.2007, 17 Uhr

Das Fernsehen und die Kultur

11. Akademie-Gespräch, 25. April 2007
Einführung von Klaus Staeck

Als wir uns vor acht Wochen hier eingefunden haben, um über das Radio und die Kultur zu diskutieren, habe ich mir erlaubt, ein paar Jahre, auch ein paar Jahrzehnte zurückzublicken. Mit dem schlichten Ziel, frühere Emphase und frühe Ernüchterung einfach zusammenzuspannen: Beides gehört nämlich unbedingt zur langen Geschichte der ewig alten und ewig jungen Frage, wie denn die Medien und die Kultur zusammengehen.

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