Beiträge 751 bis 760 von 841, Seite 76 von 85

10.9.2012, 17 Uhr

Lichtzeichen

Stipendiaten der Akademie der Künste laden Schüler zu Begegnungen mit dem Werk des Fotokünstlers Heinz Hajek-Halke ein

Gläsernes Monument, um 1955, Silbergelatine, 29,3 x 23,9 cm Foto: Heinz Hajek-Halke, Sammlung Michael Ruetz / Nachlass Heinz Hajek-Halke

7.9.2012, 17 Uhr

Archivfenster: Karla Woisnitza

Vitrinenpräsentation am Pariser Platz

Karla Woisnitza, Tagebuchcover 1975 © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

Die Berliner Malerin und Graphikerin Karla Woisnitza war schon zu DDR-Zeiten eine wichtige Vertreterin der alternativen, inoffiziellen Kunstszene. Das Archiv enthält neben umfangreicher Korrespondenz und Unterlagen zu künstlerischen Projekten vor allem illustrierte Tagebücher aus den Jahren 1962 bis 1992, die nun erstmals in einer Vitrinenpräsentation vorgestellt werden.

mehr

6.9.2012, 17 Uhr

Neue Heartfield-Ausstellung in Waldsieversdorf

Heartfield beim Aufbau seiner Ausstellung im Westberliner Europa-Center, Mai 1966, AdK, Berlin, John-Heartfield-Archiv Nr. 627

Neue Heartfield-Ausstellung in Waldsieversdorf

Das John-Heartfield-Haus in Waldsieversdorf zeigt eine neue Dauerausstellung zu Leben und Werk des Fotomonteurs und Grafikers John Heartfield (1891-1968), die die Archivabteilung Bildende Kunst der Berliner Akademie der Künste aus deren Beständen zusammengestellt hat. Die kleine Ausstellung stellt die Lebenscollage eines Künstlers und Kommunisten vor und ergänzt die Präsentation der bekannten Fotomontagen John Heartfields gegen Nationalsozialismus und Krieg, die im örtlichen Kulturzentrum zu sehen ist.

mehr

29.8.2012, 11 Uhr

Der Alchimist. Heinz Hajek-Halke

Lichtgrafisches Spätwerk
Ausstellung vom 8.9. bis 4.11.2012 am Pariser Platz

Ohne Titel (Detail), um 1963, C-Print, Foto Heinz Hajek-Halke, Sammlung Michael Ruetz/Nachlass Heinz Hajek-Halke

28.8.2012, 14 Uhr

Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012

Führungen durch das Akademiegebäude am Hanseatenweg

Treppenhaus am Hanseatenweg 10. Foto Carolin Schönemann

18.8.2012, 10 Uhr

Freiheit für die inhaftierten Künstlerinnen der Band Pussy Riot!

Erklärungen der Akademie der Künste vom 17. und vom 2. August 2012 zum Urteil gegen die Künstlerinnen der Moskauer Punk-Band Pussy Riot

Die Musikerinnen wurden für eine künstlerisch-politische Aktion am 17. August wegen "Rowdytums aus religiösem Hass" in einem Schauprozess zu zwei Jahren Lagerhaft verurteilt.
Dazu auch: Interview mit Klaus Staeck im Mannheimer Morgen (18.8.2012)

mehr

6.7.2012, 11 Uhr

Halbzeit!

Schülerwerkstätten "Stadion-Bau" zur Ausstellung "Choreographie der Massen" in der Akademie der Künste am Pariser Platz im Juni 2012

Das Stadion der dritten Klasse der Grundschule am Koppenplatz, Berlin-Mitte. Foto: Marianne König

28.6.2012, 18 Uhr

Energie-Wende in der Akademie der Künste

Akademie-Verwaltungsdirektor Manfred Fischer, Akademie-Präsident Klaus Staeck und Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel (v.l., Foto: AdK) erläuterten bei dem gestrigen Pressegespräch den neuen Meilenstein der Energie-Wende in der Akademie. "In meinem ganzen Leben waren Klima und Umwelt die zentralen Themen meiner künstlerischen Arbeit. Sie haben auch mein alltägliches Verhalten bestimmt." (Klaus Staeck)

Die Akademie erreicht ein weiteres Etappenziel auf dem Weg zur energetischen Nachhaltigkeit: Ab kommenden Sonntag deckt sie ihren Energiebedarf ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen. 1.500 Tonnen des Klimagifts CO2 werden auf diese Weise pro Jahr vermieden. Zudem soll am Standort Hanseatenweg eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowatt zusätzlich sauberen Strom erzeugen. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant. Partner der Akademie in der neuen Energie-Ausrichtung ist nach europaweiter Ausschreibung der unabhängige Ökostromanbieter Naturstrom.

mehr

28.6.2012, 17 Uhr

Import/Export – 9 Jahre HAU Berlin

Dokumentation der Buchvorstellung und Diskussion vom 24. Juni 2012

„Wissen Sie, in Berlin ist ein Freund einfach ein Freund und ein Arschloch ein Arschloch. Man hat nie einen Unterschied gemacht, ob er eine dunkle oder eine helle Haut hat. So sind wir halt aufgewachsen. Identität und so 'n Scheiß: Damit hatte ich nie ein Problem. Ich wusste immer, ich gucke in den Spiegel und sehe Tamer Yigit.“

Zum Abschluss seiner neunjährigen Leitung des Berliner Theaterkombinats Hebbel am Ufer sprach Akademie-Mitglied Matthias Lilienthal mit drei Regisseuren, die er nicht nur zum Theater, sondern als Stipendiaten alle auch an die Junge Akademie geholt hat.

Den Bericht vom Gespräch, Fotos und die Audio-Aufzeichnung finden Sie im Folgenden.

mehr

27.6.2012, 10 Uhr

Vom Tänzer zum Choreographen zum Tänzer – Gerhard Bohner 1936 – 1992

Kuratorentext zum Archivfenster, 8. Mai - 12. August 2012

Gerhard Bohner, Der Abstrakte, 1986, Foto © Gert Weigelt

Im Archivfenster ruft das Gerhard-Bohner-Archiv Bohners legendäre Choreographien und Soloauftritte mit Fotos, handschriftlichen Notizen, Bühnenplänen und anderen Dokumenten anlässlich seines 20. Todestages in Erinnerung.

Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die zum größten Teil von der Akademie produziert wurden und am Hanseatenweg ihre Premiere hatten. 1971 schuf er das Handlungsballett „Die Folterungen der Beatrice Cenci“. Bohners Beschäftigung mit Oskar Schlemmer und dem Bauhaus mündete schließlich 1977 in die Rekonstruktion und Neufassung des „Triadischen Balletts“. Als Solotänzer wird er mit dem 1989 entstandenen Programm „Im (Goldenen) Schnitt“ vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Vera Röhm, dem Plastiker Robert Schad sowie dem Klangkünstler Roland Pfrengle entstand.

Renate Rätz erläutert die Präsentation im folgenden Text.

mehr
Beiträge 751 bis 760 von 841, Seite 76 von 85