Confusion/Diffusion Ein audiovisueller Essay mit Live-Performance
Konzept und elektronische Musik: Floros Floridis
Regie und Produktion: Floros Floridis und Jeanine Meerapfel
Mit Lena Stolze/Texte, Matthias Bauer /Kontrabass, Floros Floridis/
Klarinetten, Titos Kariotakis und Christos Charbilas/Toneinspielungen.
Kamera: Johann Feindt
Bildschnitt: Vasso Floridi
„Sicherlich hegen wir den Traum, dass eines Tages Gleichheit und Brüderlichkeit unter den Menschen herrschen werden, ohne ihre Vielfalt zu beeinträchtigen. Aber machen wir uns keine Illusionen.“ (Claude Lévi-Strauss)
Die audiovisuelle Performance Confusion/Diffusion des griechischen Komponisten und Musikers Floros Floridis feierte am 29. Januar Weltpremiere und wird nun am 12. Juni 2015 in der Akademie der Künste in Berlin noch einmal aufgeführt. In enger Zusammenarbeit mit der Filmregisseurin Jeanine Meerapfel entwickelte sich ein Essay aus Filmbildern, elektronischem Sound, Texten und Livemusik. Ausgangspunkt waren die Missverständnisse zwischen Griechenland und Deutschland in der Europäischen Union. Während der Arbeit entwickelte sich das Stück zu einer Betrachtung der allgemeinen Konfusion, in der wir heute leben.
Mit den Bildern auf der Leinwand als visuellem Rahmen, aufgenommen durch den Kameramann Johann Feindt, der live improvisierten Musik von Matthias Bauer und Floros Floridis und den collagenhaft montierten Texten, gesprochen von der Schauspielerin Lena Stolze, entsteht ein Mosaik voller Kontraste, alltäglicher, enigmatischer, humorvoller sowie provokativer Bilder und Töne aus beiden Ländern.
Zitat aus: „Anthropologie in der modernen Welt“ von Claude Lévi-Strauss. original © Editions du Seuil/ La Librairie du XXIe Siècle (Paris), April 2011
Übersetzung von Eva Moldenhauer © Suhrkamp Verlag 2012.
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Confusion / Diffusion
Konzept: Floros Floridis
Regie / Produktion
Floros Floridis und
Jeanine Meerapfel