Mitglieder stellen vor Margarethe von Trotta „Die abhandene Welt“
Historische Frauenfiguren und komplexe Beziehungen von Schwestern spielen im Werk von Margarethe von Trotta eine zentrale Rolle. In ihrem aktuellen und kürzlich auf der Berlinale vorgestellten Film „Die abhandene Welt“ erzählt sie von zwei Schwestern, die erst nach dem Tod ihrer Mutter voneinander erfahren und zueinander finden. Ausgelöst wird diese Begegnung durch ein zufällig vom Vater im Internet entdecktes Foto einer Operndiva, die in den USA lebt und seiner verstorbenen Frau zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Aufklärung einer lange verschwiegenen Vergangenheit beginnt. Der Film basiert auf einem autobiografischen Lebensthema der Regisseurin.
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit Margarethe von Trotta und Claudia Lenssen statt.