Melancholie Armando. Ausstellung in Rheinsberg

Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung
Es sprechen Peter Böthig, Leiter des Kurt Tucholsky Literaturmuseum, und Robert Kudielka, Direktor der Sektion Bildende Kunst, Akademie der Künste
Lesung von Armando
Eintritt frei

Die Ausstellung »Melancholie Armando« gibt einen Einblick in das aktuelle Schaffen des 1929 in Amsterdam geborenen Malers, Zeichners, Bildhauers, Dichters und Musikerse. Neben Gemälden in kräftigen Blau-, Rot-, Grau- und Gelbtönen und spannungsvollen Zeichnungen werden auch figurative Bronzen, Filme und Manuskripte ausgestellt.

Die von tragischen Jugenderlebnissen beeinflussten Bildwelten des Künstlers und Mitglieds der Akademie der Künste beschäftigen sich bis heute mit Leben, Tod, Schuld, Gewalt, Vergessen und Zeit. Landschaftliche Motive, die er zeichnerisch und malerisch mit Pinsel, Bleistift und der bloßen Hand expressiv bearbeitet, nehmen einen zentralen Bezugspunkt in seinem Werk ein.

Armando, geb. 1929 in Amsterdam, lebt in Amstelveen und Potsdam. Er studierte von 1949 bis 1954 Kunstgeschichte an der Universität Amsterdam. 1958 war Armando Mitbegründer der "Nederlandse informele groep" und der 1960 daraus hervorgehenden "Gruppe Nul". 1979 zog Armando als Stipendiat des DAAD nach Berlin. Zahlreiche Einzelausstellungen und Teilnahme an Gruppenausstellungen wie documenta 7 (1982), Biennale Venedig (1984 und 1990), Biennale Sydney (1984)

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum Schloss Rheinsberg. Unterstützt durch die Botschaft des Königreichs der Niederlande

Ausstellung 01. Mai - 08. August 2010
www.tucholsky-museum.de

Samstag, 1.5.2010

11 Uhr

Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg
Es sprechen Peter Böthig und Robert Kudielka
Lesung von Armando
Ausstellung 1.5.-8.8.
Tel. 033931 390 07