Begegnungen. 50 Jahre Akademie der Künste am Hanseatenweg Lange Nacht in allen Räumen und Gärten
Am 18. Juni 1960 eröffnete die Akademie der Künste in Westberlin ihr von Werner Düttmann entworfenes Haus am Rande des Tiergartens. Das Haus bot neue Möglichkeiten für die Mitglieder- und Programmarbeit. Die Akademie bezog es zu einer Zeit, da eine jüngere Generation von Künstlern begonnen hatte, Einfluss zu nehmen, sie öffnete ihre Veranstaltungsräume für die internationale Kunst, lud Künstler in ihre Ateliers und Appartements ein und veranstaltete Programme, die eine bis dahin nicht gekannte öffentliche Aufmerksamkeit erfuhren.
Bis 1966 wurden u. a. Hans Werner Henze, Max Frisch, Werner Düttmann, Walter Höllerer, Walter Jens, Günter Grass, Pierre Boulez, Hans Mayer und Luigi Nono Mitglieder der Akademie. Sehr bald stellten sich im Blauen Haus Boten aus aller Welt ein: Zu den ersten Bewohnern der Appartements gehörten Hans Werner Henze, Walter Gropius, Henry Moore, Witold Gombrowicz, Ingeborg Bachmann, Peter Weiss, Emilio Vedova, Oskar Maria Graf, Samuel Beckett, Vaclav Havel und Paul Celan.
>> Mitwirkende des Abends sind u.a.
Jürgen Becker, Eberhard Blum, Winfried Brenne, Peter Brötzmann, Adrian von Buttlar, Marian Engel, Mareike Franz, Cesc Gelabert, Jost Gebers, Günter Grass, Erika und Ulrich Gregor, Erhard Grosskopf, Michael Haerdter, Nele Hertling, Seiko Itoh, György Konrád, Matthias Lilienthal, Peter Lilienthal, Adolf Muschg, Jörn Merkert, Ivan Nagel, Aribert Reimann, Dieter Schnebel, Klaus Staeck, Donata Valentien, Jeremy Wade, Michael Wertmüller, Stefano Zangrando
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